Gasthaus Ruf in 83339 Seefeld – Kennt ihr dieses Gefühl, wenn ihr an freien Tagen aufwacht und Lust habt ein wenig raus in die Natur zu fahren? Ihr habt Zeit, ein Auto und Hunger? Ja? Sehr gut! Denn mir ist dieses Gefühl mehr als bekannt. Kürzlich ging es mir nämlich wieder mal so und ich setzte mich mit meiner Begleitung ins Auto und fuhr nach Seefeld, nahe des Ammersees. Unser Ziel war erneut das Gasthaus Ruf – bekannt für top bayerische Küche. Schon einmal verschlug es mich und meine Begleitung aufgrund eines Leser-Tipps hier her und wir waren rundum zufrieden. So sprach für mich nichts dagegen meine erneut aufkommenden Gelüste nach bayrischem Essen wieder im Gasthaus Ruf zu stillen. Erneut eine gute Entscheidung. Da ich nun also zweimal sehr gut in diesem Restaurant gegessen habe und man bayerische Küche einfach mögen muss, möchte ich euch diesen Tipp selbstverständlich nicht vorenthalten, sowie animieren eine kleine Reise durchs Grüne auf euch zu nehmen und dort zu speisen.
Gemütliches Ambiente und bayerisches Know How
Seefeld liegt circa 35-40 Autofahrminuten von München entfernt und ist von München aus über die A96 erreichbar. Sobald ihr angekommen und eingetreten seid, werdet ihr merken, dass ihr hier in einem optisch zunächst typisch bayerischen Restaurant bzw. Gasthaus gelandet seid. Viel helles Holz in Form von Holzdecken, Holzbar, Holzmöbeln. Karierte Tischdecken, frische Blumen direkt neben den „Bierfuizln“ auf jedem Tisch, weiche Sitzkissen auf den Stühlen und Lampen über den Tischen, wie sie bayerischer nicht sein könnten. Das Gasthaus ist gemütlich und urig zugleich. Unterteilt in drei unterschiedliche Räume – einen Gastraum und zwei Stüberl, so wie einen kleinen zusätzlichen Raum für Gruppen bis zu 12 Personen, bietet das Gasthaus insgesamt Platz für 180 Personen. Bei meinem Aufenthalt hatte ich die Gelegenheit mir alle Räume und sogar den dazugehörigen Weinkeller anzuschauen. Durch diesen unterscheidet sich das Gasthaus Ruf in meinen Augen ganz deutlich von vielen anderen bayerischen Restaurants. In diesem kann nämlich neben `fein essen´auch noch `ordentlich gefeiert´werden. Während in den Stüberln und im Hauptgastraum eben die bayerischen Gerichte serviert werden, kann im unten gelegenen Weinkellern gegessen, getrunken und ausgiebig gefeiert werden – auf Wunsch auch mal bis spät in die Nacht.